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  • · Fachbeitrag · CME-Beitrag

    Moderne Verfahren zur Erkennung intraoraler maligner Geschehen

    | Neben der allseits anerkannten KI-basierten Auswertung von Röntgenbildern ist die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) bei der Früherkennung von Mundkrebs und der Diagnose maligner intraoraler Läsionen weit weniger bekannt. Dabei scheint die Kombination von KI mit Bildgebung die Diagnosegenauigkeit in diesem Kontext deutlich zu verbessern. |

     

    Erfolgreiche Kombination von Bildgebungs- und KI-Technologien

    Eine Studie, die die KI-basierte Diagnose, Klassifizierung und Vorhersage von Mundhöhlenkrebs anhand histopathologischer Bilder untersuchte, zeigte, dass die KI präzisere und genauere Ergebnisse liefert als die herkömmlichen klinischen Ansätze [1]. Die Genauigkeit der verwendeten KI-Modelle lag dabei zwischen 89,7 bis 100 Prozent.

     

    Eine Übersichtsarbeit beschäftigte sich mit der Kombination optischer Bildgebungs- mit KI-Technologien (vom Smartphone-Mundkrebs-Screening, das Auto-Fluoreszenz und Weißbild verwendet, bis hin „zur algorithmusgesteuerten Erkennung der Heterogenität und Ränder prämaligner Läsionen mit optischer Kohärenztomografie“ [2]. Die Wissenschaftler kommen zum gleichen Ergebnis wie die Studie von Khanagar et al.: Die Kombination von Bildgebungsverfahren mit KI verbessert die Behandlungsergebnisse bei Mundkrebs, weil eine frühzeitige Diagnose erfolgt.