· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Parodontitis Stadium IV: parodontologisch-kieferorthopädische Kombi-Therapie
| Schwere Parodontalerkrankungen können zu pathologischen Zahnbewegungen führen, aufgrund der Krafteinwirkung von Wange, Zunge und Lippe auf die gelockerten Zähne. Verschiebungen, Auffächerungen und Hypermobilität von Zähnen sowie funktionale und okklusale Probleme bis hin zum Bisskollaps sind möglich und erfordern eine komplexe Rehabilitation. Aktuelle Forschungen bewerteten die Langzeitstabilität des Ergebnisses regenerativer Parodontaltherapien in Kombination mit konsekutiven kieferorthopädischen Maßnahmen bei Parodontitispatienten im Stadium IV. |
Interdisziplinäre KFO bei pathologischer Zahnbewegung
Auch wenn kieferorthopädische Maßnahmen im parodontal geschädigten Gebiss zunächst nicht als Therapie der ersten Wahl erscheinen, kann es für Patienten mit schwerer Parodontitis, die von chronischen Entzündungen, Knochen- und Attachmentverlusten, Knochendefekten und pathologischen Zahnbewegungen geprägt sein kann, nach abgeschlossener regenerativer Parodontaltherapie eine gute Möglichkeit sein, mittels interdisziplinärer Kieferorthopädie Ästhetik und Funktion wiederherzustellen, mindestens aber zu verbessern und zu stabilisieren.
Interdisziplinäre Kieferorthopädie ebenso erfolgreich ...
Von der Wirksamkeit des Ansatzes berichtet eine Langzeitstudie der Universitäten Bonn und Witten-Herdecke in Zusammenarbeit mit Aachener Parodontologen [1].
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