· Fachbeitrag · Dentinhypersensitivität
Desensibilisierungs-Zahnpasten: Alle waren wirksam, aber einige mehr
| Dentinhypersensitivität kommt häufig vor. Nach unterschiedlichen Angaben leiden 3 bis 57 Prozent der erwachsenen Bevölkerung darunter ‒ aber die Behandlung bleibt schwierig. Nach der Lehrmeinung sind offener Dentintubuli an der Oberfläche von entblößtem Zahnbein für die reizbedingte Überempfindlichkeit verantwortlich. Desensibilisierungs-Zahnpasten haben da einen positiven Effekt, besonders eine mit Nano-Hydroxylapatit. |
Wirkung von drei Desensibilisierungs-Zahnpasten verglichen
Unter dem Rasterelektronenmikroskop wurde die Wirkung von drei verschiedenen handelsüblichen Desensibilisierungs-Zahnpasten (1 % Nano-Hydroxylapatit-Kristalle, 5 % Novamin und 8 % Proargin+ 1450 ppm Fluorid) auf die Dentin-Permeabilität und den Verschluss der Tubuli verglichen.
Nach Behandlung von Dentinproben, täglich zwei Minuten über sieben Tage, zeigte die Analyse keine Okklusion der Dentintubuli in der Kontrollgruppe. Alle drei Desensibilisierungsmittel dagegen waren wirksam.
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