· Diagnostik
Burning-Mouth-Syndrom: häufig falsche oder verzögerte Diagnosen
| Fehldiagnosen sind bei Patienten mit Mundbrennen („Burning-Mouth-Syndrom“) häufig. Viele Patienten erhalten gar keine Diagnose. Selbst jene, bei denen das Syndrom richtig diagnostiziert wurde, erhalten oft eine falsche oder unwirksame Behandlung. Eine Studie aus den USA verfolgte retrospektiv den mitunter sehr langen Weg von Patienten mit Burning-Mouth-Syndrom, bis diese die richtige Diagnose erhalten. Oft sind Diagnosestellung und Behandlung verzögert, obwohl Betroffene professionelle Hilfe suchen und auch erhalten. Viele Patienten unterziehen sich unnötigen Tests. |
Insgesamt wertete man Daten von 102 Patienten (86,3 % davon Frauen) mit einem Durchschnittsalter von 60 Jahren aus:
- Im Schnitt betrug die Zeitspanne von den ersten Symptomen bis zur Überweisung an die Klinik für Oralmedizin 12 Monate (4‒370 Monate).
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