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  • · Digitale Abformung

    Randspalte nach dem intraoralen Scannen ‒z. T. gerade noch passend

    Bild: ©Сергей Кучугурный - stock.adobe.com

    | Laut Literatur beträgt der klinisch akzeptable Randspalt für Restaurationen zwischen 100-120 µ. Genügt die Scangenauigkeit von Intraoralscannern, um diesen Wert garantieren zu können? |

     

    Die Passgenauigkeit der Restauration hat den höchsten Einfluss auf die spätere Funktion der prothetischen Versorgung. Aus diesem Grund untersuchten Julien Kohnhauser (Universität Wien) und Kollegen die fünf Intraoralscanner 3Shape Trios 3® (3S), Carestream CS 3600® (CS), Planmeca Emerald® (ED), Align Technology iTero Elements 5D® (iT), Dentsply Sirona Primescan AC® (PR) und den Tischscanner Amann Girrbach AG Ceramill Map 600® (Cmill) auf ihre Scangenauigkeit.

     

    Beim Einzelzahn und bei der kurzen Brücke erreichten alle Scanner bei der Richtigkeit und Präzision einen Wert von unter 100 µ, sowie eine ausreichend hohe Genauigkeit von unter 120 µ bei der maximalen Abweichung. Beim Gesamtkiefer erreichten alle Scanner bei der Richtigkeit und Präzision eine ausreichend hohe Genauigkeit von unter 100 µ. Beim Einzelzahn und bei der dreigliedrigen Brücke konnte für Dentsply Sirona Primescan AC® die höchste Richtigkeit und die höchste Präzision gemessen werden. Für den Gesamtkiefer konnte für Ceramill Map 600® die höchste Richtigkeit und die höchste Präzision gemessen werden.