· Fachbeitrag · Digitales Röntgen
Artefakte durch Speicherfolie
| Digitales Röntgen hat viele Vorteile. Dennoch ist der Anwender auch hier nicht vor Bildartefakten gefeit. Ursächlich hierfür können u. a. die Speicherfolien sein. Entsprechende Maßnahmen senken das Artefaktrisiko. |
Refresher
Ein Artefakt ist im bildgebenden Diagnoseverfahren des Röntgens ein Abbildungsfehler. Das können dargestellte Strukturen sein, die nicht real sind oder es können auch Strukturen in der Darstellung fehlen.
Beim digitalen Röntgen werden Speicherfolien oder Röntgendetektoren als Bildempfängersystem verwendet. Die Speicherfolie besteht aus einer Phosphorplatte, deren fluoreszierende Röntgenleuchtstoffe die Intensität der eingetroffenen Röntgenstrahlung speichern. Anschließend wird die Folie ausgelesen, es entsteht ein digitales Röntgenbild. Dann wird die Phosphorplatte wieder gelöscht und kann erneut benutzt werden. Um zu vermeiden, dass sich die gespeicherte Intensität der Röntgenstrahlung wieder abbaut, sollte die Platte spätestens eine Stunde nach der Aufnahme ausgelesen werden [1].
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