· Fachbeitrag · Dysfunktionen
Migräne/CMD: Physiotherapie im zervikalen und orofazialen Bereich effektiver
| Die physiotherapeutische Behandlung von Migränepatienten mit craniomandibulären Beschwerden wirkt sich positiv auf das Beschwerdebild aus. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn nicht nur die Halsregion, sondern auch der orofaziale Bereich in die therapeutischen Maßnahmen miteinbezogen wird. |
45 Patienten mit chronischer Migräne und craniomandibulären Dysfunktionen im Alter von 18 bis 65 Jahren wurden je nach physiotherapeutisch behandelter Region in eine zervikale Gruppe und in eine zervikal-orofaziale Gruppe eingeteilt. In beiden Gruppen lag der Frauenanteil höher als der der männlichen Probanden. Während der gesamten Studienlaufzeit mit insgesamt sechs physiotherapeutischen Sitzungen nahmen die Patienten ihre bisherigen Migräne-Medikamente weiterhin ein.
Die Behandlung bestand aus einer Kombination von manueller Therapie und Bewegungstherapie im entsprechend zugeordneten Bereich. Man untersuchte die Patienten zu Beginn der Studie, unmittelbar nach der Behandlung sowie nach 12 Wochen und erhob jeweils verschiedene Parameter zur Einschätzung ihrer Beschwerden.
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