· Fachbeitrag · Dysfunktionen
Myofasziale TMD: Einfluss auf Kopfhaltung und Halswirbelsäule
| Eine koreanische Studie deutet auf Zusammenhänge zwischen degenerativen Veränderungen in der Halswirbelsäule mit veränderter Kopfhaltung und der Entwicklung von aktiven Triggerpunkten in der kraniozervikalen Muskulatur bei älteren Menschen mit myofaszialer tempromandibulärer Störung (TMD) hin. |
Teilnehmer der Studie waren 120 Menschen im Alter von 68,3 ± 7,5 Jahren. Davon hatten 45 Personen keine Anzeichen von orofazialen oder zervikalen Schmerzen, 26 Teilnehmer zeigten ausschließlich eine myofasziale TMD, und 49 Probanden wiesen eine Kombination aus myofaszialer TMD und zervikalen Schmerzen auf.
Bei Studienteilnehmern mit zervikalen Schmerzen lag eine höhere Anzahl aktiver Triggerpunkte in der Kau- und Halsmuskulatur (M. temporalis, M. masseter, M. trapezius, M. sternocleidomastoideus, M. suboccipitalis und M. splenius capitis) vor, zudem eine deutlichere Neigung des Kopfes nach vorn sowie schwerwiegendere degenerative Veränderungen in der Halswirbelsäule im Vergleich zum myofaszialen Schmerzbild allein.
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