· Fachbeitrag · Fallbericht
Neuimplantation nach Implantatverlust durch Periimplantitis
| Periimplantäre Entzündungserscheinungen im Bereich der dentalen Implantate nehmen durch die hohe Anzahl der jährlich inserierten Implantate immer mehr zu. Aufgrund der guten Ergebnisse kann die Implantation nach vorangegangenem Verlust eines Implantats aufgrund einer Periimplantitis durchaus in Erwägung gezogen werden, meint Dr. Frank Zastrow aus Wiesloch. Er stellte auf dem DGI-Kongress sein langjährig etabliertes Behandlungskonzept anhand eines exemplarischen Patientenfalls vor. |
Der Fall
Eine 45-jährige Patientin stellte sich mit einer ausgeprägten Periimplantitis regio 13 bis 17 in der Praxis vor. Sie wünschte eine umfassende ästhetische Rehabilitation und die Beseitigung der parodontalen und periimplantären Entzündungen.
Die Behandlung
Nach Explantation der nicht erhaltungswürdigen Implantate regio 13 bis 17 erfolgte der Wiederaufbau mittels retromolar entnommener Knochenschalen einschließlich Auffüllung des Defekts mit partikulierten autologen Knochenspänen. Nach Verknöcherung des augmentierten Bereichs wurden regio 13 bis 17 drei ANKYLOS C/X® Implantate inseriert, die für drei Monate geschlossen einheilten. Nach erfolgreicher Osseointegration wurden die Implantate mittels eines apikalen Verschiebelappens freigelegt und mit keramisch verblendeten und okklusal verschraubten sowie verblockten Kronen von ATLANTIS ISUS® aus Kobalt-Chrom versorgt.
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