· Fachbeitrag · Fallbericht
Patient mit Gingivahyperplasien aufgrund einer hereditären Gingivafibromatose (HGF)
| Das Auftreten einer hereditären Gingivafibromatose (HGF) mit Parodontitis erfordert eine kombinierte antiinfektiöse und chirurgische Behandlung. Eine regelmäßige unterstützende parodontale Therapie ist wichtig, um den Behandlungserfolg zu sichern. |
Ein 40-jähriger Mann stellte sich mit generalisierten Wucherungen an der Gingiva, Mundgeruch, Zahnfleischbluten, eingeschränkter Kaufunktion und kompromittierter Ästhetik zur Behandlung vor. Die allgemeine Anamnese war unauffällig. Die Familienanamnese ergab, dass auch seine Mutter von einer ähnlichen Symptomatik betroffen war.
Die klinische Untersuchung zeigte feste und dichte generalisierte Zahnfleischwucherungen, massive Plaque, sub- und supragingivalen Zahnstein sowie Zahnwanderungen. Im Parodontalbefund imponierten aktive tiefe pseudo- und parodontale Taschen. Radiografisch stellte sich eine generalisierte Knochenresorption dar. Die Verdachtsdiagnose „hereditäre Gingivafibromatose mit schwerer chronischer Parodontitis“ wurde gestellt.
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