· Fachbeitrag · Fallbericht
Vertikale Kieferkammrekonstruktionen mit autologen Knochenblöcken
| Vertikale Knochendefekte stellen eine große Herausforderung bei der Kieferkammrekonstruktion dar. Diese Eingriffe sind mit hohen Komplikationsraten verbunden. Die Literatur beschreibt verschiedene Verfahren, die häufig hinsichtlich Defektform und -größe, vertikalen Knochengewinns oder der Möglichkeit einer zuverlässigen Weichgewebe-Deckung limitiert sind. |
Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. dent. Christian Mertens, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für MKG-Chirurgie, Universität Heidelberg, stellte auf dem Kongress der DGI eine Technik vor, mit der der Alveolarfortsatz unabhängig von Defektform und -größe zuverlässig rekonstruiert werden kann.
Abhängig von der Defektgröße wurden autologe Knochenblöcke von unterschiedlichen Donorstellen entnommen. Als Donorstellen dienten die Kieferwinkelregion, die Tabula externa oder die Crista iliaca. An der Empfängerstelle wurden die Blöcke im Sinne einer Auf- und Anlagerungsplastik so fixiert, dass der äußere Rand des Augmentats immer kortikal begrenzt war.
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