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  • · Fachbeitrag · Follow-up

    Full-Mouth-Sanierung mit Glaskeramik im Langzeit-Check

    | Mit dem Ziel, möglichst viel von der natürlichen Zahnsubstanz zu erhalten, wurden im Rahmen einer Schweizer Studie die Zähne von 20 Probanden im Zuge eines Full-Mouth-Behandlungskonzepts minimalinvasiv mit verschiedenen Glaskeramiken restaurativ versorgt und im Nachgang bis zu 12 Jahre beobachtet. |

     

    Insgesamt erhielten die Probanden 439 minimalinvasive Restaurationen aus Lithiumdisilikat-verstärkter Glaskeramik (79,7 %), Feldspatkeramik (17,5 %) und leuzitverstärkter Glaskeramik (2,7 %) in Form von Teilkronen/Overlay (35,3 % okklusal/bukkal), Kronen (31,2 %), Veneers (27,8 %), Onlays (4,6 %) und Inlays (1,1 %). Im Ergebnis traten bei insgesamt hohen Überlebensraten lediglich wenige technische Komplikationen auf (n=13: darunter größere Abplatzungen in fünf Fällen und Retentionen bei n=7). Auch die Häufigkeit biologischer Komplikationen lag mit 4,3 Prozent niedrig. Zudem waren die Patienten mit der Ästhetik und Funktion der Restaurationen sehr zufrieden, was insgesamt für eine Versorgung mit Glaskeramiken in diesen Behandlungsfällen spricht.

     

    Quelle

    • Hjerppe J et al. Minimally invasive glass-ceramic restorations: Clinical and patient-reported outcomes in full-mouth rehabilitations. J Dent 2025, 154:105571. doi.org/10.1016/j.jdent.2025.105571.
    Quelle: Ausgabe 05 / 2025 | Seite 4 | ID 50357671