· Article · Füllungstechnik
Kompositfüllungen reparieren: Phosphorsäureätzung kann nicht schaden
| Eine Studie an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Universität Würzburg überprüfte die Auswirkung unterschiedlicher Reihenfolgen dieser Konditionierungsschritte auf den Verbund zwischen dem Komposit der alten Füllung und dem neu zugefügten „Reparatur“-Komposit. |
Proben der Komposite Tetric EvoCeram® und Filtek Supreme® wurden mit einem Feinkornfinierer plan geschliffen, eingebettet und wie folgt konditioniert: Pulverstrahlen mit CoJet®+ Scotchbond Universal®, Pulverstrahlen mit CoJet®+ESPESil® + OptiBondFL® oder Pulverstrahlen mit Al2O3 + OptiBondFL®. Bei allen drei Konditionierungsmaßnahmen wurde die Auswirkung einer zusätzlichen Ätzung (30sec H3PO4) vor bzw. nach dem Pulverstrahlen untersucht.
Der Verbund der Kompositreparatur wird durch eine Ätzung nicht beeinträchtigt: Eine zusätzliche H3PO4-Ätzung vor oder nach Strahlen veränderte bei den meisten Gruppen die Zugfestigkeit nicht signifikant. Nur die Gruppe Supreme®-CoJet®-Scotchbond Universal® war mit vorheriger Ätzung signifikant besser.
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