· Fachbeitrag · Füllungstherapie
Neue Wege beim Bonden von Lithiumdisilikat-Glaskeramik
| Bei der Untersuchung der Zugfestigkeit von silanhaltigen Universalklebstoffen und selbstätzenden Glaskeramikprimern auf Lithiumdisilikat-Glaskeramiken zeigte sich: Ein selbstätzender Primer zeigt Werte, die dem herkömmlichen Flusssäure-Ätzen und Silanisieren ebenbürtig sind. |
Untersucht wurde die Vorbehandlung von Lithiumdisilikat: Gruppe 1 wurde für 20 s mit 5 % Flusssäure geätzt (VITA Ceramics Etch®/Vita Zahnfabrik), Gruppe 2 wurde für 20 s mit ~5 % Flusssäure geätzt und silanisiert (ESPE Sil®/3M Oral Care), Gruppe 3 wurde mit einem selbstätzenden Glaskeramik-Primer (Monobond Etch & Prime®/Ivoclar Vivadent) vorbehandelt. Auf die vorbehandelten Oberflächen wurden Universaladhäsive (iBOND Universal®/Heraeus Kulzer; Scotchbond Universal Adhesive®/3M Oral Care; Futurabond U®/Voco) aufgebracht. Die Lithiumdisilikat-Proben jeder Gruppe wurden mit Variolink II®/Ivoclar Vivadent verklebt.
Zusätzliche Silanisierung von flusssäuregeätztem Lithiumdisilikat verbessert die Zughaftung des silanhaltigen Universalklebstoffs (Scotchbond Universal®) an Lithiumdisilikat-Glaskeramiken deutlich. Der selbstätzende Glaskeramik-Primer Monobond Etch & Prime® erreichte mittlere Haftkräfte, die sich nicht wesentlich von flusssäuregeätzten und silanisierten Proben unterschieden.
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