· Fachbeitrag · Gesundheitsökonomie
Lohnt sich die unterstützende Parodontitistherapie (UPT)? Ein Rechenexempel
| Eine unterstützende Parodontitistherapie ist mehr als eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) ‒ dementsprechend kostet eine Sitzung rund 150 Euro. Lohnt sich das wirklich für den Patienten? Der Parodontitis-Experte Prof. Dr. Peter Eickholz von der Universität Frankfurt stellt ein Rechenexempel vor. |
Eine sogenannte Prophylaxesitzung mit PZR umfasst laut Bundeszahnärztekammer eine gründliche Untersuchung der Mundhöhle und des Zahnsystems inklusive Erfassung der Mundhygienesituation sowie vorhandener Beläge und Blutungen des Zahnfleischs. Nach Reinigung der Zähne wird mit fluoridhaltiger Paste poliert. Den Patienten werden Hinweise zur Optimierung der häuslichen Mundhygiene gegeben.
Bei der unterstützenden Parodontitistherapie (UPT) werden darüber hinaus mindestens einmal pro Jahr ein Parodontalstatus erhoben und gegebenenfalls vorhandene pathologisch vertiefte Taschen (Sondierungstiefen [ST] von 4 mm mit Bluten auf Sondieren bzw. ST ≥ 5 mm) subgingival gereinigt.
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