· Infektionsschutz
Mund-Nasen-Schutz weiterhin sinnvoll
| Entgegen aller „Querdenker“ in Deutschland hat das Tragen von Masken seinen Sinn und seine Berechtigung ‒ vermutlich auch noch lange Zeit nach Einführung eines Impfstoffs. Internationale Studien liefern die Rationale, warum der Mund-Nasen-Schutz als „Low-Tech“-Instrument sehr gut gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 hilft. |
Maske tragen bis zur Herdenimmunität
Im Zuge der weltweiten Pandemie des SARS-Coronavirus-2 haben einige Firmen bereits die Zulassung für einen Impfstoff beantragt. Doch einfache Schutzmaßnahmen, wie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung werden weiter wichtig sein. Schließlich wird es Monate dauern, bis genug Menschen geimpft sind, um von einer Herdenimmunität sprechen zu können. [1]
Der Mund-Nasen-Schutz wird in Kombination mit Abstand halten, Händedesinfektion, dem Vermeiden von Gedränge und von Versammlungen neben der Testung und der Kontaktverfolgung im Falle eines positiven Ergebnisses eine Schlüsselrolle behalten. Schließlich hat die Auflage, in der Öffentlichkeit einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, bis zu 200.000 COVID-19-Fälle bis zum 22.05.2020 verhindern können, wie eine Schätzung in einer Modellierungsstudie ergab (Lyu und Wehby 2020). [2]
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig