· Fachbeitrag · Intraorale Reparatur
Kleinere Füllungsdefekte: Substanzschonend reparieren statt ersetzen!
| Kleinere Füllungsdefekte ‒ wie Frakturen und Absplitterungen ‒ führen häufig zum kompletten Ersatz der Restauration. Aktuelle klinische Studien zeigen, dass die Reparatur fehlerhafter Füllungen eine hochwertige Lösung bietet, um die Lebensdauer von direkten und indirekten Restaurationen zu verlängern. |
Intraorale Füllungsreparaturen bzw. Reparaturen indirekter Restaurationen wurden lange Zeit mit großer Skepsis betrachtet, und noch immer besteht Unsicherheit bezüglich ihrer Qualität und Ästhetik. Eine Reihe klinischer Studien beweist, dass Reparaturen ‒ soweit möglich ‒ einem Austausch vorzuziehen sind, da der Re-Dentistry-Zyklus mehr Zähne als Karies zerstört.[1] Ein schon „klassischer“ Übersichtsbeitrag kommt zum Schluss, dass das Reparieren einer Füllung ein geeignetes Verfahren sei, um ihre Qualität zu verbessern, und daher von vielen Universitäten akzeptiert, praktiziert und gelehrt werde. [2]
Es hat sich gezeigt, dass Reparaturen die Lebensdauer von Restaurationen verlängern können. Dies beweist eine weitere Untersuchung: „Anstelle eines kompletten Ersatzes stellt das Reparieren von Restaurationen ein minimalinvasives Vorgehen dar, das die Chance auf das Fortbestehen der Originalrestauration erhöht und so das Risiko von Pulpaschädigungen und die Behandlungskosten reduziert.” [3]
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