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Clear-Aligner-Therapie: Software geht meist von idealen Zahnbewegungen aus
| Weil auch die biologischen Gegebenheiten und zugrunde liegenden physikalischen Zusammenhänge im individuellen Fall beachtet werden müssen, bleibt der Behandler auch in der kieferorthopädischen Therapie mit Clear Alignern wichtig. Denn die simulierte Zahnbewegung der Software geht von idealen Voraussetzungen aus, die mitunter von dem tatsächlich erreichten Ergebnis abweichen. |
Zu diesem Fazit kamen Izhar et al. in einer Studie, die stichprobenartig Behandlungsfälle von leichtem anteriorem Engstand und Alignerbehandlung auf die Genauigkeit der Vorhersage hin untersuchten. Häufig bestand die Notwendigkeit einer Korrektur in der Planungsphase, aber auch bei der Ausführung der Therapie. [1]
MERKE | Der Behandler sollte sich auch laut Liu Y et al. der Möglichkeiten und Schwächen der dreidimensionalen digitalen Planung und der angewendeten Apparatur bewusst sein, damit gute Behandlungsergebnisse erzielt werden können. Dabei spielt laut den Wissenschaftlern insbesondere die bereits gesammelte klinische Erfahrung eine große Rolle, um die unterschiedliche Effizienz von Zahnbewegungen bei verschiedenen Arten von Fehlstellungen gut abschätzen zu können und die Behandlung entsprechend anzupassen. [2] |
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