· Fachbeitrag · Kiefergelenksprobleme
20-Jahres-Vergleich: Die Prävalenz für Craniomandibuläre Dysfunktion steigt
| Die Prävalenz für Cranionmandibuläre Dysfunktion (CMD) in der Bevölkerung ist in den vergangenen 20 Jahren angestiegen. Dies folgern Schwedische Wissenschaftler aus den Daten, die von über 1.700 Probanden aller Altersgruppen in mehreren Wellen erhoben wurden. |
Für die Datenerhebungen der Universität Jönköping wurden über 1.700 Probanden aller Altersklassen in drei Studien unter anderem auch auf die anamnestische Dysfunktion nach dem Helkimo-Index (siehe Tabelle) untersucht. Der Anteil von reversiblen Kopfschmerzen stieg bei der Altersgruppe der 20-Jährigen im Zeitlauf deutlich an. Ebenfalls stieg die Zahl der A1- und A2-Dysfunktionen über alle Altersgruppen deutlich an. Der Helkimo-Index ist sensibler als der RDC/TMD und ergibt deshalb eine höhere Prävalenz.
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Keine anamnestische Dysfunktion (A0)
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Milde anamnestische Dysfunktion (A1) Positive Antwort der Fragen (einzeln oder Kombination):
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Schwere anamnestische Dysfunktion (A2) Positive Antwort der Fragen (einzeln oder Kombination):
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