· Fachbeitrag · Krebsdiagnostik
Mundhöhlenkrebs ‒ erstmals mit Bluttest nachweisbar!
| Beim Mundhöhlenkrebs bestand bisher keine Möglichkeit, einen Hinweis auf die Erkrankung durch eine Blutuntersuchung zu erhalten. Mit der sogenannten EDIM-Technologie (Epitop Detektion in Monozyten) ist es nun möglich, Tumorzellen nachzuweisen. Dazu genügt eine kleine Blutprobe. |
Mithilfe eines Laser-basierten Nachweises von Tumorzellmaterial in „Fresszellen“ ist es nun möglich, auf die Existenz von Tumorzellen zu schließen. In der Studie konnte der EDIM-Test frühzeitig Patienten mit Mundhöhlenkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs identifizieren sowie Rezidive nachweisen. Daher eignet sich dieser Test auch zur Therapieüberwachung. „Die Studienergebnisse sind ein Meilenstein in der Krebsdiagnostik, denn der EDIM-Bluttest ist sicherer als bisherige Testverfahren“, erklärt der Tübinger MKG-Chirurg PD. Dr. Dr. Martin Grimm. Er hofft auf Etablierung des Tests in der klinischen Routine in den nächsten sechs Monaten.
Quelle
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