· Fachbeitrag · Lasertherapie
Pigmentierte Läsionen: ein Fall für die Laserchirurgie
| Pigmentierte orale Läsionen lassen sich mithilfe von chirurgischer Lasertherapie in den Griff bekommen, bekräftigt eine Literaturanalyse. |
Zehn vergleichbare Studien berichteten von Fällen mit 8 bis 140 Läsionen an bukkaler und labialer Mukosa, alveolarer Mukosa und den Lippen. Zum Einsatz kamen die folgenden Lasertypen: Q-switched Alexandrit-Laser, Nd:YAG-Laser, Diodenlaser, Er:YAG-Laser und CO2-Laser mit Wellenlängen von 635 bis 10.600 nm und einer Leistung von 1 bis 10 W. Die Laser wurden dabei drei- bis neunmal angewendet. Die Follow-up-Untersuchungen umfassten einen Zeitraum von 6 bis 24 Monaten. Fünf Studien berichteten von einem erneuten Auftreten der Läsionen in 21,4 bis 45 Prozent der Fälle.
In allen Studien wurde die chirurgische Lasertherapie als eine effektive Behandlungsmethode bei pigmentierten Läsionen eingeschätzt (darunter physiologische Gingivapigmentierung, Raucher-Melanose oder Laugier-Hunziker-Syndrom). Der CO2-Laser, der Er:YAG- und der Diodenlaser erzielten dabei laut Studienanalyse vergleichbar gute Ergebnisse in der Behandlung pigmentierter Läsionen.
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