· Fachbeitrag · Materialforschung
Endlich beantwortet: Wie rührt man Glasionomerzement optimal an?
| Wie rührt man Glasionomerzement am besten an? Ein Team aus Kopenhagen hat nun einen Weg gefunden, diese Frage zu beantworten: Sie untersuchten unterschiedlich angerührte Zahnfüllungen auf Basis eines Glasionomerzements mit Röntgen- und Neutronentomografie. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Zubereitung eine große Rolle spielt, um flüssigkeitsgefüllte Poren zu vermeiden, die die Stabilität der Füllung verringern. |
Mehrere Wege der Zubereitung von Glasionomerzement
Das Material lässt sich auf mehreren Wegen zu einer Zahnfüllung verarbeiten: Das Zementpulver kann entweder mit einer Wasser-Säure-Mischung angerührt werden oder es wird schon vorab mit einer Mischung aus Säuren versetzt, sodass normales Wasser zum Anrühren ausreicht. Die Frage war nun: Was ist der beste Weg, um eine stabile Füllung zu erreichen?
„Es ist okay, wenn die Zahnfüllungen eine gewisse Anzahl von Poren aufweisen“, erklärt Heloisa Bordallo PhD, Materialforscherin an der Universität Kopenhagen. „Problematisch wird es dann, wenn Poren mit Flüssigkeit gefüllt sind ‒ dann brechen die Füllungen leichter.“
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