· Fachbeitrag · Mundhygiene
Plasma-aktiviertes Wasser: Mundspülung mit Zukunftspotenzial
| Neue Wege beschreiten Wissenschaftler aus China: Gegenstand ihrer Untersuchungen war die antimikrobielle Wirkung von Wasser, das zuvor mithilfe von kaltem Plasma aktiviert wurde, auf orale Pathogene wie Streptococcus mutans, Actinomyces viscosus und Porphyromonas gingivalis. |
Bereits 60 Sekunden nach dem Kontakt mit dem plasma-aktivierten Wasser konnte eine signifikante Reduktion der Streptococcus-mutans-Bakterien beobachtet werden. Bei Actinomyces viscosus waren es nur etwa 40 Sekunden bis zur gewünschten Reaktion, bei Porphyromonas gingivalis sogar noch weniger. Als Ursache wird die Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies angesehen, Insbesondere atomarer Sauerstoff (O) sowie Hydroxylradikal (OH-) und Wasserstoffperoxid (H2O2) haben für die Bakterien starken oxidativen Stress und Zellschäden zur Folge.
Die zunächst in vitro durchgeführten Tests bieten nach Ansicht der Forscher großes Potenzial in der Entwicklung von neuartigen antimikrobiellen Mundspüllösungen.
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