· Fachbeitrag · Patientenkommunikation
Sensorische Einschränkungen: So klappt die Kommunikation!
| Unsere Sinne wie Sehen oder Hören sind wichtig für die Kommunikation ‒ auch zwischen Zahnmedizinern und Patient. Sind jedoch aufgrund einer Behinderung eine oder mehrere Sinne nicht oder nur begrenzt nutzbar, sind spezielle Maßnahmen notwendig, damit die Kommunikation funktioniert und der Patient trotz Einschränkungen eine gute zahnmedizinische Versorgung erhalten kann. Britische Wissenschaftler trugen konkrete Empfehlungen zusammen. |
Häufig schlechte orale Gesundheit bei Hör- und Sehbehinderten
Wenn Sehen und/oder Hören eingeschränkt sind, weichen Betroffene auf Alternativen aus, um sich erfolgreich zu verständigen; bei Hörbehinderung z. B. auf Gebärdensprache oder Lippenlesen, bei Sehbehinderung auf Braille- oder extra große Schrift. Es ist belegt, dass diese Patienten oft eine schlechtere Mundgesundheit haben, u. a., weil für sie der Zugang zu zahnärztlicher Versorgung erschwert ist (z. B. telefonische Abstimmung, erforderliche Begleitung). Hinzu kommt, dass sie bei visuellen Einschränkungen Karies oder Läsionen oft deutlich später erkennen und die Praxis aufsuchen.
Empfehlungen
Je nach Art und Maß der sensorischen Beeinträchtigung können Zahnmediziner individuell auf den Patienten eingehen:
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 15,95 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig