· Fachbeitrag · Sensibilität
Dentin-Überempfindlichkeit: Patienten finden sie oft gar nicht so schlimm
| Zwischen der klinisch diagnostizierten Hyperempfindlichkeit ihrer Zähne und der selbst wahrgenommenen Prävalenz klafft eine große Lücke. Das belegt eine aktuelle Untersuchung von 380 Personen. |
Insgesamt untersuchte man 8.958 Zähne von Probanden mit einem Durchschnittsalter von 24,08 Jahren, 3.367 Zähne (37,6 %) hiervon wurden als empfindlich eingestuft. Lediglich 158 der 380 Studienteilnehmer (41,7 %) waren sich einer Überempfindlichkeit bewusst, insgesamt bekamen jedoch 88,7 % der Probanden die klinische Diagnose.
Die erhöhte Empfindlichkeit betraf vor allem Schneidezähne und Prämolaren. Am verlässlichsten zeigte sich bei der Diagnostik der Kältetest. Die Genauigkeit und Spezifität der Kälte- und der taktilen Tests lagen bei 99,9 und 99,7 % sowie bei 99,1 und 87,6 %.
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