· Fachbeitrag · Sicherheit
Östrogene in Adhäsiven: Das können Sie in der Praxis tun
| Der Allerweltskunststoff Bisphenol A wirkt wie ein Hormon ‒ man spricht von xenoöstrogenen Reaktionen. Prof. Dr. Theodore Eliades, Vorsteher der Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin der Universität Zürich, gibt einfache Tipps für den Umgang mit der umstrittenen Chemikalie, die auch in Dentalkunststoffen enthalten ist. |
Eigenschaften von Bisphenol A
Bisphenol A erhöht die Knochendichte und -stärke, verschließt Epiphysen und trägt zur Skelettreife bei. Ferner hat es Auswirkungen auf hormoneller Ebene und beeinflusst das Fettgewebe. Bisphenol A wird bei der industriellen Plastikherstellung verwendet und kommt beispielweise in Plastikflaschen und -behältern sowie in Kosmetikprodukten vor. In der Zahnmedizin ist es ein Bestandteil von dentalen Füllungsmaterialien. Eine Studie zeigte, dass der Level von Bisphenol A im Speichel direkt nach dem Einbringen von Versiegelungsmaterial um ein Vielfaches höher ist als drei Stunden später.
Empfehlenswerte Sicherheitsmaßnahmen
Eliades empfiehlt einfache Sicherheitsmaßnahmen für die Praxis:
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig