· Fachbeitrag · Technik
LED-Polymerisationslampen im Praxisbetrieb: Billige China-Produkte können gut mithalten
| Eine Untersuchung der Universität Graz zeigt, dass preisgünstige LED-Polymerisationslampen durchaus mit den teuren Markenprodukten mithalten können. Jedoch sollten Kontrollen mit einem handelsüblichen Radiometer in einem Abstand von einem halben bis einem Jahr erfolgen, da nicht erkennbar ist, wie lange die günstigen Polymerisationslampen korrekt funktionieren. |
Preisspannen von knapp 20 bis 1.000 Euro
Eine Polymerisationslampe besteht in erster Linie aus Leuchtdiode, Lichtleiter, Akku und Steuerungselektronik, verpackt in einem Kunststoffgehäuse. Das alles sind Pfennigartikel ‒ dementsprechend gibt es solche Lampen bei Internethändlern schon für knapp 20 Euro. Auf der anderen Seite verlangen Markenhersteller phantastische Preise: Die Bluephase 20i G2® von Ivoclar Vivadent wird z. B. für knapp 1.000 Euro angeboten (minilu.de: 995,95 Euro).
Ziel war es also festzustellen, ob günstige No-Name-LED-Polymerisationslampen in Bezug auf ihre Bestrahlungsstärke pro Fläche die Qualitätskriterien erfüllen und somit eine qualitativ ausreichende Polymerisation gewährleisten. Der Richtwert für die mindeste Bestrahlungsstärke ist 500 mW/cm².
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