· Fachbeitrag · Traumaprophylaxe
Beim Sport die Zähne schützen ‒ so kann der Zahnarzt helfen
| Zahnunfälle beim Sport sind nicht ungewöhnlich. Besonders riskant sind schnelle Sportarten und Sportarten mit Körperkontakt. Zwei im Swiss Dental Journal veröffentlichte Studien der Universität Basel zeigen, dass Sportler sich nicht angemessen schützen. Nehmen Sie das zum Anlass, beratend tätig zu werden! |
Zahnrettungsbox bei vielen Sportlern aus Risikosportarten unbekannt
10 bis 15 Prozent aller Zahnunfälle passieren beim Sport. Wer einen Zahnschutz trägt, kann dieses Risiko verkleinern. Falls doch einmal ein Zahn abbricht, ist rasches Handeln wichtig. In einer Zahnrettungsbox ist der Zahn mehrere Stunden lang sicher aufgehoben. Damit steigt die Chance für eine erfolgreiche Wiedereinsetzung beim Zahnarzt.
Knapp über zehn Prozent der befragten Karatekas hatten im Training oder beim Wettkampf eine Zahnverletzung erlitten. Bis auf wenige Ausnahmen tragen die Sportler immer einen Zahnschutz. Allerdings hat fast die Hälfte der Befragten den Zahnschutz angepasst, beispielsweise mit der Schere beschnitten. Das schwächt die Schutzfunktion. Auch bei Skispringern und Nordisch Kombinierern hatten rund zehn Prozent schon einmal einen Zahnunfall erlitten. Zwar kannten zwei Drittel der Befragten den Zahnschutz für Sportler, aber nur 6 der 286 Athleten tragen ihn!
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