· Fachbeitrag · Umweltzahnmedizin
Metallionen im Mund: Sie kommen wohl nicht nur von der Prothetik
| Eine Studie der Universität Bonn sieht keine Bedenken bezüglich einer Metallbelastung bei Patienten, die Träger von metallischem Zahnersatz sind. Es zeigte sich zwar eindeutig, dass Metall-Ionen im Speichel nachweisbar sind. Jedoch seien diese ebenso bei Patienten ohne metallische Versorgung nachweisbar. |
In der Studie wurden die Konzentrationen von Metall-Ionen im Speichel von Patienten untersucht, die mit Zahnersatz aus Nichtedelmetall-Legierungen (Kronen, Brücken und Prothesen) versorgt waren. Parallel dazu wurde eine Referenzgruppe ohne metallische Versorgung untersucht.
Nur bei Molybdän zeigten sich deutliche Unterschiede: Die Referenzgruppe und die Patienten mit Kronen und Brücken hatten eine durchschnittliche Konzentration von Molybdän-Ionen von 0,02 µg/l bzw. 0,03 µg/l. In der Gruppe mit herausnehmbarem Zahnersatz wurde ein durchschnittlicher Wert von 0,29 µg/l ermittelt.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig