· Fachbeitrag · Verbundfestigkeit
Lithium-Disilikat-Glaskeramik an Dentin: iCem® erwies sich als der unzuverlässigste Zement
| Eine Studie an der Ludwig-Maximilians-Universität München untersuchte den Verbund zwischen Dentinoberfläche und Lithium-Disilikat-Glaskeramik mit neun verschiedenen Befestigungszementen. Die beiden konventionellen Befestigungskomposite DentinBuild ® und Panavia F 2.0 ® erwiesen sich bei der Verbundfestigkeit als die zuverlässigsten Materialien der untersuchten Serie. Die ebenfalls getesteten selbstadhäsiven Zemente wiesen schlechtere Werte auf. |
Die beiden konventionellen Befestigungskomposite DentinBuild® und Panavia F 2.0® zeigten sich hinsichtlich der Verbundfestigkeit als die zuverlässigsten Materialien der untersuchten Serie. Unter den getesteten selbstadhäsiven Befestigungszementen erreichen G-Cem Capsule® und RelyX® Unicem jedoch vergleichbar gute Haftwerte. Bei der Verwendung der übrigen untersuchten selbstadhäsiven Materialien (G-Cem Automix®, SmartCem 2®, iCem®, Clearfil SA®, Maxcem Elite®] muss aufgrund der schlechteren Verbundfestigkeitswerte eventuell mit Funktionsverlust hinsichtlich der Haftung von Restaurationen an der Zahnsubstanz gerechnet werden. iCem erwies sich als das unzuverlässigste Material der Serie.
Bei der Bruchanalyse zeigte sich die Grenzfläche zwischen Zement und Dentin als Schwachstelle für den Verbund. RelyX Unicem® und DentinBuild® erweisen sich als die Materialien mit den besten mikromechanischen Eigenschaften. SmartCem 2® und iCem® zeigten die schlechtesten mikromechanischen Eigenschaften der Serie.
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