· Fachbeitrag · Vor- und Nachsorge
„Die zahnerhaltende Freundschaft zum Parodontologen ist eine lebenslange“
| Prof. Dr. Peter Eickholz, Direktor der Poliklinik für Parodontologie der Universität Frankfurt/Main, hat eine einfache Botschaft: „Die zahnerhaltende Freundschaft zum Parodontologen ist eine lebenslange.“ |
Parodontitis, die durch bakterielle Zahnbeläge verursachte entzündliche Zerstörung des Zahnhalteapparats, kann durch konsequente Aktive Parodontitistherapie (APT: nicht chirurgische und ggf. chirurgische Therapie) gut behandelt werden ‒ insbesondere wenn sie frühzeitig erkannt wird. Wie aber können gute Ergebnisse der APT möglichst lange stabil gehalten werden? Schließlich soll die gute Kaufähigkeit bis ins hohe Alter der Patienten auf natürlichen Zähnen bewahrt werden!
Kehrt die Infektion, d. h. der Biofilm, zurück, kommt es auch wieder zur Entzündung und somit zum Parodontitisrezidiv. Deshalb müssen Parodontitispatienten lebenslang präventiv betreut werden: Die individuelle Mundhygiene muss je nach individuellem Risiko regelmäßig kontrolliert, nachinstruiert und durch professionelle Zahnreinigung (PZR) unterstützt werden.
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