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  • · Fachbeitrag · ZR-Fachgespräch

    „Die Verarbeitung von Materialien macht einen wichtigen Teil der Verträglichkeit aus!“

    | Ganzheitliche Zahnheilkunde ist eine Ergänzung der schulzahnmedizinischen Sicht- und Denkweise, da sie davon ausgeht, dass Zähne und Kiefer als ein Teil des menschlichen Skeletts mit vielen anderen Bereichen des Körpers in ständigen Wechselwirkungen stehen. Im ZR-Fachgespräch sprachen wir mit Constance Nolting als Geschäftsführendem Vorstandsmitglied der bereits 1986 gegründeten Internationalen Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin (GZM; gzm.org ) über die aktuellen Erkenntnisse aus dem Bereich ganzheitlicher Zahnheilkunde und deren Umsetzung in der täglichen Praxis. |

     

    REDAKTION: Frau Nolting, kann die Gemmotherapie auch eine zahnmedizinische Behandlung begleiten? Und für welche Anwendungsbereiche gibt es Belege für eine Heilwirkung?

     

    GZM: Mit der Gemmotherapie lassen sich in vielen Fällen die zahnheilkundlichen Behandlungen sinnvoll ergänzen. Sie bedient sich junger Triebspitzen, Wurzelspitzen und Knospen von Bäumen und Sträuchern. Diese werden in einem Alkohol-Glycerin-Gemisch mazeriert und übertragen die Wirkung auf dieses Gemisch. Die Knospen enthalten im frühen Stadium die Wachstumshormone Auxin, Gibberellin und Cytokinin und Inhaltsstoffe wie die Flavonoide Hyperosid, Rutin und Quercetin sowie Vitamin C.