01.02.2005 |
01.02.2005 | Allgemeine Zahnheilkunde
Halitosis: Das Interesse steigt bei Patienten und bei Zahnärzten
Die Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichsten ätiologischen Faktoren und Halitosis sind heute weitgehend bekannt. Ebenso konnte durch eine Instrumentalisierung die Messung von Halitosis objektiviert und auch vereinfacht werden.
In der zahnärztlichen Praxis sind jedoch bisher nur Sulfidmonitore tatsächlich einsetz- und finanzierbar. Diese können lediglich die flüchtigen Schwefelverbindungen („volatile sulphur components“ = VSC) messen, die zwar als Leitsubstanzen bei Halitosis eingestuft werden; andere ebenfalls für Mundgeruch verantwortliche Stoffe werden nicht erfasst. Daher ist für eine exakte Diagnostik zusätzlich immer eine organoleptische Untersuchung erforderlich.
Kann eine Diagnose gestellt werden, wird Halitosis grundsätzlich ursachenbezogen therapiert. Das Therapiespektrum ist nur teilweise gut untersucht, für manche Therapieempfehlungen fehlt noch die wissenschaftliche Grundlage.
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