01.09.2007 |
01.09.2007 | Laserzahnheilkunde
Laserunterstützte Fluoridierungstherapie funktioniert mit vielen Wellenlängen
Die laserunterstützte Fluoridierung mit einer Wellenlänge von 488 nm hatte in In-vitro-Studien eine Zunahme der Resistenz von Schmelz und Dentin gegen Säureangriffe gezeigt. Vlacic et al. testeten, ob auch andere Wellenlängen für die laserunterstützte Fluoridierung geeignet sind.
Buccale und linguale Oberflächen extrahierter, geschädigter Zähne wurden mit einem Natriumfluorid-Gel vorbehandelt und dann mit verschiedenen Lasern bestrahlt (Energie: 15 J/cm2; Spot: 5 mm, Wellenlängen: 532, 633, 670, 830 oder 1.064 nm). Alle Wellenlängen – quer durch das sichtbare und nah-infrarote Spektrum – zeigten im Vergleich zur ungelaserten Kontrollgruppe einen positiven unterstützenden Effekt.
J Vlacic, I A Meyers, J Kim, L J Walsh: Laser-activated fluoride treatment of enamel against an artificial caries challenge: comparison of five wavelengths; Australian Dental Journal (2007) 52:101-105
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