28.06.2010 | Allgemeine Zahnheilkunde
Abhängigkeit der Mundhygiene vom sozialen Status
Silberzusätze werden aufgrund ihrer hohen bakteriziden und fungiziden Wirkung seit langem als antimikrobielle Beschichtungen von Kathetern und Kanülen in der Medizin eingesetzt. Silber könnte auch als antimikrobieller Zusatz in zahnärztlichen Materialien wie Prothesen und Füllungen genutzt werden, um Infektionen im Mund zu reduzieren.
Im Projekt „Antimikrobielle Dentalprojekte mit Silbertechnologie“ der Cluster-Initiative Bayern erforschen die Bayerischen Universitäten Regensburg und Erlangen gemeinsam mit Industrieunternehmen hochporöses Mikrosilber für verschiedene zahnärztliche Anwendungen. [1]
Während die einen zahnmedizinischen Wissenschaftler die Werkstoffe der Zukunft konstruieren, kämpfen ihre Kollegen gegen bildungspolitische Windmühlen: Je niedriger der soziale Status der Eltern, desto weniger Beachtung wird der Mundhygiene geschenkt und desto seltener sind auch die Zahnarztbesuche.
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