27.05.2010 | Allgemeine Zahnheilkunde
Das Synoptische Behandlungskonzept Teil 1 - eine Übersicht
Ein interdisziplinäres Management der parodontologischen und prothetischen Therapie in einem Synoptischen Behandlungskonzept stellt die Voraussetzung für eine funktionelle und ästhetische Rekonstruktion dar. Nur durch eine erfolgreich abgeschlossene Vorbehandlungsphase, gefolgt von der prothetischen Therapie und anschließender Einbindung in ein regelmäßiges Nachsorgeregime, können voraussagbare und langzeitstabile Behandlungsergebnisse ermöglicht werden.
In einer Wissenschaftlichen Mitteilung stellt die Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW) Möglichkeiten der prothetischen Rehabilitation im parodontal geschädigten (aber sanierten) Gebiss vor.
Das Synoptische Behandlungskonzept gliedert sich in Abhängigkeit von der individuellen Patientensituation in fünf übergeordnete Behandlungsschritte:
- Anamnese und Befundaufnahme,
- Schmerzbehandlung (soweit notwendig),
- Diagnosen und Einzelzahnprognosen,
- systematischer Behandlungsablauf und
- regelmäßige Verlaufskontrollen und Nachsorge.
Anamnese und Prognose
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