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  • 01.11.2007 | Allgemeine Zahnheilkunde

    LED-Lampen: Technisch suboptimal – dennoch im Einsatz nicht unterlegen

    Die Lichthärtung von Kompositfüllungen kann sowohl mit Halogenlampen als auch mit Lampen, die das Licht mit blauen Leuchtdioden (LED) erzeugen, vorgenommen werden. Häufig gelingt es nicht, das Lichtaustrittsfenster der Lampen im Mund unmittelbar auf der zu härtenden Kompositoberfläche zu positionieren, so dass nur ein Teil des Polymerisationslichts die Füllung erreicht. Die Divergenz des Lichts einer LED-Lampe ist deutlich größer als die einer Halogenlampe, so dass mit zunehmendem Abstand die Lichtintensität bei diesem neuen Lampentyp sehr viel stärker abnimmt. Die vorliegende Untersuchung belegt aber, dass bei den klinisch vorkommenden Abständen die LED-Lampe der Halogenlampe trotzdem nicht unterlegen ist.  

     

    M Gente, E Apel, G Dikmen, C Hobeck, H Schipper, K Schmitz, V Wolkenhauer: Der Einfluss des Polymerisationslampentyps auf die Aushärtungstiefe dentaler Kompositfüllungen; ZWR (2007) 116: 408-412  

     

    Abstract  

    http://dx.doi.org/10.1055/s-2007-991503