01.07.2005 | Allgemeine Zahnheilkunde
Schweizer Bundesamt für Gesundheit warnt vor Homebleaching
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) warnt vor der falschen und übermäßigen Anwendung von Homebleaching-Mitteln. Falsch angewendet stellen Zahnbleichmittel laut BAG ein Gesundheitsrisiko dar. Deshalb sollten diese Produkte nicht beliebig oft und nicht ohne Konsultation beim Zahnarzt angewendet werden, schreibt das BAG in einem Bulletin.
Wie das BAG weiter berichtet, sind die Behörde und das Heilmittelinstitut Swissmedic übereingekommen, dass Zahnbleichmittel künftig nicht mehr als Arzneimittel, sondern als kosmetische Mittel eingestuft werden sollen. Für Produkte zur Abgabe an den Endverbraucher werden vorläufig maximal sechs Prozent an Wasserstoffperoxyd oder äquivalente Mengen anderer Stoffe wie Percarbonat oder Perborat im Zahnbleichungsgel zugelassen. Produkte mit höheren Peroxyd-Gehalten werden vom BAG nicht bewilligt. Diese seien ausschließlich für professionelle Anwendungen durch den Zahnarzt bestimmt.
Bundesamt für Gesundheit: Rechtliche und gesundheitliche Aspekte der Zahnbleichmittel / Aspetti legali e sanitari dei prodotti sbiancanti per denti; Bulletin 21/05 [Mai 2005]: 340-343
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