01.12.2007 | Allgemeine Zahnheilkunde
Stellungnahme zu Keramikinlays, -teilkronen und -veneers
Keramikinlays, -teilkronen und -veneers können für die Anwendung in der Praxis empfohlen werden.
Keramikinlays: Sie sind indiziert, wenn die Kavität allseits gut zugänglich ist. Auch für dentinbegrenzte Bereiche (tiefe approximal-zervikale Stufe) liegen bei konsequenter Anwendung der Adhäsivtechnik akzeptable klinische Ergebnisse vor. Die Materialstärke des Inlays darf nicht weniger als 1,5 mm betragen; das erfordert möglicherweise – besonders bei jugendlichen Patienten – eine Präparation, durch die das Pulpagewebe traumatisiert werden kann. Hier sind im Einzelfall andere Versorgungsarten zu wählen.
CEREC-Inlays: Inzwischen liegen eine Reihe von Studien vor, die über gute klinische Langzeiterfahrungen berichten. Dies gilt auch für Inlays, die nach dem CAD/CAM-Verfahren (CEREC) hergestellt wurden.
Inlays im Seitenzahnbereich: Die Versorgung mit keramischen Inlays zur Seitenzahnrestauration kann heute als Routineverfahren angesehen werden.
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