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  • 02.10.2008 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Studie beweist Nutzen der Fluoridierung

    In Ostdeutschland war die Verwendung von fluoridhaltigen Zahnpflegepräparaten im Gegensatz zur Situation in Westdeutschland bis 1989 eher unüblich. Der Marktanteil von Fluoridzahncremes lag dort zum damaligen Zeitpunkt bei nur 15 Prozent. Daher dienen diese Daten als Basis für die Bewertung der Kosten ohne Fluoridprävention. Als weiterer Datensatz werden aktuelle Kariesdaten aus Deutschland herangezogen, die repräsentativ bei 12-Jährigen erhoben wurden.  

     

    Die Befunde spiegeln eine deutliche Kariesabnahme seit den 1980er Jahren auf einen aktuellen DMFT-Wert von 0,7 wider. Dieser Datensatz wird durch Ergebnisse einer ausführlicheren Querschnittserhebung zur Zahngesundheit im Raum Greifswald ergänzt.  

     

    Die Studie basiert auf epidemiologischen Daten zur Zahngesundheit (DMFT-Werte), die im ost- sowie im westdeutschen Raum erhoben wurden. Für den ostdeutschen Raum stammen die Daten von der Erhebung zur Gesundheit im Raum Pommern, bei der die orale Gesundheit und zahnärztliche Behandlungen bei 4.310 Teilnehmern im Alter von 20 bis 80 Jahren erfasst wurden (Study of Health Pomerania, SHIP).