25.03.2011 | Allgemeine Zahnheilkunde
Zahnärztliche Schlafmedizin - ein Trendbericht
Schlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS) sind eine häufige Erkrankung, von der bei Erwachsenen bis zu 40 Prozent der Bevölkerung betroffen sind. Rund 10 Prozent der Bevölkerung weisen ein krankhaftes obstruktives Schnarchen auf.[1] Diese Atmungsstörungen können unter anderem zu Unfällen durch Einschlafen am Steuer, Sekundenschlaf, Tagesmüdigkeit, kognitiver Beeinträchtigung, Verhaltensauffälligkeiten, Bluthochdruck, Arteriosklerose und Impotenz führen.[2]
Wenn man die Entwicklung in den USA sieht, kann man vorhersagen, dass die Nachfrage nach intraoralen Geräten zur Therapie des Schnarchens und der Schlafapnoe in Deutschland künftig stark wachsen wird.[3] Schlafmedizinisch fortgebildete Zahnmediziner werden auf diesem Gebiet der zahnärztlichen Schlafmedizin zunehmend gebraucht und können erfolgreich tätig werden, wenn sie in den interdisziplinären Behandlungsablauf eingebunden sind. [4]
- [1] M M Oohayon et al.: Snoring and breathing pauses during sleep. BMJ (1997) 314: 860-863
Abstracts
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