01.11.2005 | Allgemeine Zahnheilkunde/Parodontologie
Magnesium kann den parodontalen Status verbessern
Die zusätzliche Gabe von Magnesium kann den paradontalen Status verbessern, folgern Meisel et al. Die Wissenschaftler der Universität Greifswald bestätigten Vermutungen über einen Zusammenhang zwischen Magnesium und Parodontitis, die in vergangenen Studien geäußert wurden.
Im Rahmen der SHIP-Studie wurden bei 4.290 Probanden unter anderem der parodontale Status sowie die Serumkonzentrationen von Magnesium und Kalzium erhoben und mit parodontalen Parametern in Verbindung gesetzt. 60 ausgewählte Probanden, die Magnesiumpräparate konsumierten, wurden dann mit 120 Kontrollprobanden verglichen.
Bei Probanden über 40 Jahren war ein erhöhter Ma/Ca-Spiegel signifikant assoziiert mit geringerer Sondentiefe, weniger Attachmentverlust und mehr verbliebenen eigenen Zähnen. Auch die Probanden, die Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel nahmen, zeigten signifikant bessere Werte als die Kontrollgruppe.
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