01.08.2007 | Berufspolitik
Der ZahnMediziner: Oralmedizinischer Facharzt und Hausarzt zugleich
Wie sehen die universitären Spezialisten die Zukunft der Zahnmedizin? Der nun vorgelegte zweite Band des „Weißbuchs der ZahnMedizin“ beschäftigt sich mit der Zukunft der Zahnheilkunde als Teil der Medizin und mit den daraus resultierenden Forderungen für Forschung, Lehre und Praxis.
Michael J. Noack gibt mit dem Titel seines einleitenden Aufsatzes schon die Richtung vor: „ZahnMedizin ist eine medizinische Schlüsselmedizin.“ Der Kölner Wissenschaftler fordert in seinem Beitrag die Zahnmediziner auf, sich in Wissenschaft und Praxis stärker mit medizinischen Inhalten auseinanderzusetzen. Er sieht die „ZahnMedizin“ (so die durchgängige programmatische Schreibweise in den beiden Weißbüchern) als allgemeinmedizinische Disziplin.
Der niedergelassene Zahnarzt (den er „ZahnMediziner“ nennt) müsse oralmedizinischer Facharzt und Hausarzt werden, so die Forderung, will er nicht Gefahr laufen, dass der zahnärztliche Berufsstand an Bedeutung verliert.
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