01.08.2007 | Endodontie
Die Auswirkungen der Konizität auf die Dichtigkeit
Ziel der Studie war es, die Dichtigkeit verschiedener Füllmethoden in Wurzelkanälen mit unterschiedlich konischer Aufbereitung zu vergleichen. Die Zentralstifttechnik zeigte bei zwei Prozent Konizität die besten Ergebnisse. Für die laterale Kondensation scheint eine Konizität von vier Prozent optimal zu sein. Vertikale Kondensationstechniken sind eher unabhängig vom Aufbereitungstaper. Ein genereller Vorteil konnte für keines der Füllungsverfahren gefunden werden.
Insgesamt wurden 165 gerade menschliche Zahnwurzeln in Gruppen zu je 15 aufgeteilt und mit rotierenden Ni/Ti- und Handinstrumenten bis ISO 40 und Tapern von 0.02, 0.04, und 0.06 aufbereitet. Die Wurzeln wurden mit Zentralstifttechnik, lateraler Kondensation, vertikaler Kondensation oder der „Continuous Wave“-Technik nach Buchanan (System-B®/Obtura®) gefüllt.
Penetrationstiefe und -grad mit Methylenblau wurden im mittleren/unteren Wurzeldrittel separat bewertet. Die Kombination von Konizität mit der Füllmethode zeigte hier einen signifikanten Einfluss auf den apikalen Penetrationsgrad und die -tiefe, aber keinen auf den Penetrationsgrad im mittleren Drittel.
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