01.02.2005 | Endodontie
Endotonische Behandlung eines „dens evaginatus“
„Dens evaginatus“ ist charakterisiert durch eine sackartige Einstülpung der Schmelzsubstanz in die Pulpa bzw. eine Ausstülpung des Schmelzorgans im Bereich der Kaufläche mit Ausbildung eines zusätzlichen Höckers. Nicht selten ist diese Form mit Pulpennekrose und apikaler Entzündung verbunden. Während bei vitalen Zähnen das prophylaktische Kappen der Pulpa empfohlen wird, benötigen Zähne mit nekrotischer Pulpa eine endodontische Therapie – oder Extraktion.
An dem seltenen Fall eines 24-jährigen Mannes mit betroffenen Schneidezähnen im Oberkiefer demonstrieren Vasudev und Goel die klinischen Konsequenzen des „dens evaginatus“.
Vasudev S K; Goel B R; Endodontic Management of Dens Evaginatus of Maxillary Central Incisors: A Rare Case Report; Journal of Endodontics 2005; 31 (1): 67-70
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