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  • 29.08.2008 | Endodontie

    Kleinere Zahnärzte brauchen mehr Operationsmikroskope

    Die Auswertung einer Umfrage bei 1091 aktiven Mitgliedern der American Association of Endodontists zeigt, dass die Mehrheit der antwortenden amerikanischen Endodontologen ein Operationsmikroskop (OM) in ihrer Praxis verwenden. Die mittels eines Fragebogens durchgeführte Umfrage ergab, dass umso weniger mit dem OM (nichtchirurgisch und chirurgisch) behandelt wird, je älter die Spezialisten sind. Die Verwendung des OM nimmt ab, je länger die postgraduierte Ausbildung zurückliegt. Daraus lässt sich schließen, dass mit zunehmender Erfahrung eingesehen wird, wie überflüssig es ist. Kleinere Zahnärzte verwenden das OM häufiger: Sie können auf diese Weise die mandibulären Molaren besser und unter weniger Körperspannung einsehen.  

     

    Die Anwendung des Operationsmikroskops in den USA stieg von 52 Prozent im Jahr 1999 auf 90 Prozent im Jahr 2007 an. In den meisten der befragten Praxen werden Privatbehandlungen durchgeführt (95 Prozent).  

     

    Die Beurteilung eines besseren endodontischen Behandlungs­ergebnisses war mit dieser Umfrage nicht möglich.