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  • 01.04.2008 | Endodontie

    NHS-Studie widerlegt einige Spezialisten-Mythen

    Bei einer Nachuntersuchung von Wurzelfüllungen – die von britischen Allgemeinzahnärzten im Rahmen des National Health Service (NHS) gelegt worden waren – fiel auf, dass die Versagensrate von rund neun Prozent innerhalb eines Fünf-Jahres-Zeitraums weit unter den in der wissenschaftlichen Literatur genannten Zahlen liegt.  

     

    Die Versager treten dabei meist in den ersten zwei Jahren nach einer Wurzelfüllung auf. Die Versagensraten von optimalen wie suboptimalen Wurzelkanalaufbereitungen im Röntgenbild sind nahezu gleich. Das lässt vermuten, dass eine endodontische Behandlung nicht so techniksensibel ist wie vielfach angenommen.  

     

    Die Ergebnisse legen auch den Schluss nahe, dass die Qualität der koronalen Versorgung (sie ist ein Prädiktor für das Überleben der Wurzelfüllung – Kronen sind besser als Füllungen) wichtiger für den Erfolg ist als die radiografische Performance der Wurzelfüllung.