26.06.2008 | Implantologie
Implantologische Pfeilervermehrung: nicht nur für die geriatrische Hybridprothetik
Das Konzept der implantologischen Pfeilervermehrung bewährt sich besonders im stark reduzierten Restgebiss, wenn die Wertigkeit der natürlichen Pfeiler und die Verteilung des Restzahnbestandes statisch ungünstig sind.
Ziel der Untersuchung war die Evaluation eines implantologischen Versorgungskonzepts zur Verbesserung der Ausgangssituation für eine Hybridprothetik durch die Erhöhung der Zahl der Verankerungselemente vor allem bei älteren Patienten. Grundlage der kontrollierten Beobachtung bildeten 29 Patienten aus privater Praxis, bei denen 89 Implantate im Sinne einer Pfeilervermehrung inseriert wurden.
Bei einem mittleren Follow-up von 33,2 Monaten (Minimum 7 Monate; Maximum 72 Monate) wurden folgende klinische Erfolgskriterien untersucht: Verweildauer der Implantate bzw. natürlichen Pfeilerzähne sowie die Reparaturbedürftigkeit der Prothetik. Ergebnisse: Im Follow-up kam es zu einer Implantatverlustrate von 2,2 Prozent und einer Verlustrate natürlicher Pfeilerzähne von 5,7 Prozent.
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