01.08.2006 | Implantologie
Keimbesiedelung im periimplantären Sulcus von Galvano-Teleskopkronen
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob bei der Integration von herausnehmbarem Zahnersatz auf Implantaten mit Hilfe der Doppelkronentechnik der Verschluss des Hohlraumes in der Primärkrone erforderlich ist. Insgesamt scheint demnach ein Verschluss der Primärkronen verzichtbar zu sein.
Jeder Patient war mit einer Doppelkronenprothese mit intermediären Galvanosekundärteilen auf vier bis sechs Implantaten versorgt. Die Implantate blieben entweder ohne Verschluss oder wurden mit Guttapercha, TiCore® oder Panavia® verschlossen.
Im quantitativen Nachweis (absolute Keimzahlen und Anteil am Keimspektrum) ließen sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen verschlossenen und nicht verschlossenen Primärkronen nachweisen. In den Sulci der Implantate ohne Verschluss gelang der Nachweis der sechs untersuchten Spezies sogar insgesamt seltener. Statistisch signifikant war der Unterschied für Treponema denticola.
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