01.06.2005 | Implantologie
Kontrollierte Extrusion zur Verbesserung des Knochenangebotes
Die kontrollierte kieferorthopädische Extrusion stellt eine Alternative zum präimplantologischen Aufbau des höhengeminderten Alveolarfortsatzes und deren Weichgewebe dar, erklären schweizerische und kanadische Experten in zwei Beiträgen.
Die prothetische Rekonstruktion allein erreicht langfristig vielfach nicht eine ausreichende Ästhetik. Um den ästhetischen Ansprüchen zu genügen, ist ein ausreichendes Implantatbett unabdingbar. Eine nichtchirurgische Technik, um das Knochenangebot zu erhöhen, ist die kontrollierte kieferorthopädische Extrusion.
Wirkt ein extrusiver Zug auf das parodontale Ligament ein, werden die parodontalen Fasern elongiert und Osteoblasten werden zur Osteoinduktion angeregt. Zachrisson zeigte 1997, dass die Beziehung zwischen der Schmelz-Zement-Grenze und dem krestalen Knochen aufrecht erhalten wird. Mit anderen Worten: Der Knochen folgt dem Zahn.
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